Welche Nebenwirkungen gibt es bei CBD Öl & worauf ist bei der Anwendung noch zu achten?

Zugegeben: Diese Überschrift klingt etwas reißerisch. Aber bei der Vielzahl an Artikeln über die positiven Eigenschaften von CBD vergisst man oft sich auch mit der anderen Seite zu beschäftigen. Den vielleicht sich so erwünschten Effekten. Denn auch CBD kann, wie jeder Wirkstoff, Neben- und Wechselwirkungen verursachen.

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CBD Öl Nebenwirkungen

Welche diese sind, wie gefährlich eine Anwendung wirklich ist und welche Personen besser von der Einnahme von CBD ansehen sollten erfährst du in diesem Artikel.

CBD in Kürze erklärt?

Cannabidiol, oder besser bekannt unter seiner Abkürzung CBD ist einer von mehreren Wirkstoffen der weiblichen Cannabis Pflanze. Lange Zeit drehten sich Medienberichte zu dieser Pflanze nur um das Tetrahydrocannabinol oder kurz THC, welches psychoaktiv wirkt und daher in den meisten Ländern verboten ist.

Aber CBD ist mehr als nur die kleine Schwester des THC. Studien belegen, dass es erstaunliche medizinische Eigenschaften aufweist und bei einer breiten Palette an Symptomen und Beschwerden verwendet werden kann. Kein Wunder also, dass es in der traditionellen Medizin schon seit Ewigkeiten Verwendung findet. Stress, Schmerzen, Angst und Entzündungen sind nur wenige der Einsatzgebiete für das CBD, das klassischerweise in Öl-Form zu sich genommen wird.

Und das Beste ist: es gibt kaum Nebenwirkungen.

Inhaltsstoffe: Was steckt in CBD Öl?

Um wirklich alle Inhaltsstoffe von CBD-Öl aufzuzählen müssten wir hier wohl eine Tabelle einfügen, welche die nächsten 2 Seiten beanspruchen würde. Deshalb sei hier nur eine grobe Zusammenfassung gegeben:

  • Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren (Im Verhältnis 1:3)
  • Gamma-Linolsäure
  • Vitamin B1, B2 und E
  • Mineralstoffe (unter anderem: Eisen, Kalzium, Magnesium, …)

Und natürlich ist auch das CBD enthalten.

Was sagen Experten? Studien belegen…

CBD hat erstaunliche Eigenschaften. Kein Wunder, dass es vermehrt zum Zielobjekt diverser Studien wird. Während manch Ergebnis schon guten Grund zur Hoffnung gibt, stehen andere noch an ihren Anfängen, wurden nur in kleinen Gruppen, an gesunden Menschen oder an Tieren erfolgreich getestet. Eine mögliche Reproduktion der Ergebnisse am erkrankten Menschen ist aber nicht auszuschließen.

Mögliche Behandlungsfelder reichen von leichten Entzündungen wie

  • Akne 1)Olah A et al., Cannabidiol exerts sebostatic and antiinflammatory effects on human sebocytes. 2014, Hier im Volltext, über
  • Schlaflosigkeit 2)Shannon S, Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series, Perm J., 2019 bis hin zu
  • chronischen Schmerzen 3)Eva Martín-Sánchez et al., Systematic Review and Meta-analysis of Cannabis Treatment for Chronic Pain, 2009, Pain Medicine.

Für viele vielleicht überraschend ist auch ein Einsatz zur Suchtbekämpfung möglich 4)Shannon S, et al. Cannabidiol Oil for Decreasing Addictive Use of Marijuana: A Case Report. 2015. Integr Med (Encinitas)., schließlich ist es wohl das letzte an das man bei Cannabis denkt.

Bei normalem Gebrauch kaum Nebenwirkungen

Wie bereits erwähnt weißt CBD im normalen Gebrauch kaum Nebenwirkungen auf. Und wenn sie auftreten sind sie meist nur sehr schwach und kaum beachtenswert. Dennoch wollen wir in diesem Artikel aufzeigen welche Symptome auftreten können. Zwei wichtige Punkte aber vorab:

Kann ich abhängig werden?

Das Gegenteil ist der Fall. Die Verwendung von CBD macht nicht abhängig, sondern wird sogar zur Suchtbekämpfung verwendet. Egal ob es sich um das Rauchen von normalen Zigaretten 5)Morgan CJ et al., Cannabidiol reduces cigarette consumption in tobacco smokers: preliminary findings., 2016, Addict Behav. handelt oder um den Konsum von härteren Drogen wie Crack 6)Aharonovich E et al.Concurrent cannabis use during treatment for comorbid ADHD and cocaine dependence: effects on outcome. Am J Drug Alcohol Abuse. 2006;32(4):629-35.. Die Frage tritt wohl nur auf da wir über viele Jahre gelernt haben das Cannabis Konsum süchtig macht.

Macht es mich high?

CBD enthält keine psychoaktiven Substanzenund kann somit auch in größeren Dosen konsumiert werden. Im Unterschied zu THC hat es keine berauschende Wirkung (nur eine beruhigende) und greift das zentrale Nervensystem nicht an.

Es gibt bisher keine Hinweise auf gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit dem Konsum von CBD! Die Gefahren mancher Nebenwirkungen sollten jedoch berücksichtigt werden.

CBD Nebenwirkungen

Das sind die möglichen Nebenwirkungen

Zugegebenermaßen haben wir bisher auf die vielen positiven Eigenschaften hingewiesen die CBD haben kann. Dies hat aber mehr den Grund, dass wir mit einer Aufzählung was alles passieren könnte keine Angst schüren möchten. Zu einer Runduminformation gehört aber auch die Erwähnung möglicher Nebenwirkungen. Darunter fallen…

  • Appetitlosigkeit: Wer seine etwaigen Vorurteile freien Lauf lässt, der wird überrascht sein. Obwohl Heißhunger Attacken oder zumindest ein gesteigerter Appetit wohl nicht nur unter „Kiffern“ ein bekanntes Phänomen bei dem Konsum von Cannabis ist, kann CBD allein das Gegenteil bewirken. Was für manche Menschen auch als Abnehmhilfe verwendet wird kann für andere Gefährlich sein.
  • Trockener Mund: OK diesmal erfüllt CBD das Klischee von Cannabis. Ein trockener Mund ist ein häufig auftretendes Symptom. Das Problem hierbei ist, dass die Drüse die Hauptverantwortlich für die Speichelproduktion im Menschen ist Cannabinoid-Rezeptoren hat. Das eingenommene Cannabinoid reagiert mit diesen Rezeptoren und hemmt die Speichelproduktion. Ein Glas Wasser hilft.
  • Schläfrigkeit: Hier scheiden sich die Geister. Manche Menschen sind nach dem Konsum von CBD-ÖL aktiver, wacher und fokussierter als zuvor. Bei anderen wirkt es jedoch beruhigend und einschläfernd. Vorsichtshalber sollte man nach dem Konsum nicht unmittelbar Kraftfahrzeuge lenken oder andere schwere Maschinen, wo ein Verletzungsrisiko besteht, bedienen.
  • Benommenheit: Ganz selten berichten Anwender von einer gewissen Benommenheit. Solltest du einer der wenigen Betroffenen sein helfen koffeinhaltige Getränke den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen.
  • Senkung des Blutdrucks: Fluch und Segen zu gleich ist die blutdrucksenkende Wirkung. Einerseits kann CBD genau deshalb Patienten mit Bluthochdruck, Diabetes und Herzerkrankungen helfen, andererseits laufen sie bei normalen oder von Haus aus niedrigem Blutdruck Gefahr diesen weiter abzusenken und ein Schwindelgefühl zu erzeugen. 
  • Durchfall: Extrem selten scheint auch Durchfall eine unerwünschte Nebenwirkung von CBD-Öl sein. Woran das genau liegt ist noch nicht genau geklärt. Eine mögliche Erklärung wäre ein durch CBD veränderter Hormonhaushalt.
  • Alpträume: CBD-Öl beruhigt in erster Linie und hilft damit auch Schlaflose Nächte zu überwinden. Was allerdings passieren kann ist, dass dich die Wirkung von CBD schneller und besser in eine Tiefschlafphase versetzt. In dieser Phase sind Träume bzw. auch Alpträume zu erwarten die besonders realistisch wirken. Mach dir aber keine Sorgen: in diesem Fall tritt ein Gewöhnungseffekt ein sodass du nach wenigen Tagen wieder normal schlafen können solltest.
  • Allergische Reaktionen: Allergische Reaktionen können leider von vielen Substanzen hervorgerufen werden. CBD ist da keine Ausnahme. Allergene aktivieren das Immunsystem welches anfängt gegen das eigene Gewebe zu arbeiten. Vielleicht hast du in letzter Zeit von einer steigenden Anzahl an allergischen Reaktionen im Zusammenhang mit CBD gehört. Dies ist auch richtig nur möchten wir zu bedenken geben, dass der zunehmende Bekanntheitsgrad und die steigende Anwendung wohl auch einen guten Teil dazu beitragen.CBD ist selten für Kinder geeignet

CBD ist für Kinder selten geeignet

Aufgrund der noch unzureichenden Studienlage zu CBD-Öl für Kinder ist dieses (noch) nicht zu empfehlen. Es ist schlichtweg noch nicht abschätzbar wie sich das Produkt auf Kinder auswirkt. Aus demselben Grund sollten auch schwangere und stillende Personen Abstand von CBD nehmen.

Möchtest du dennoch nicht darauf verzichten oder von einer positiven Wirkung auf dein Kind überzeugt sein, kontaktiere bitte vorher einen Arzt.

Welche Wechselwirkungen hat CBD mit anderen Medikamenten?

Besondere Vorsicht ist immer dann geboten, wenn ein Wirkstoff wie CBD auf andere Medikamente trifft. In diesem Fall sollte man vor der Einnahme dringend Rücksprache halten. Der Arzneimittelstoffwechsel erfolgt in der Leber durch Enzyme. Genau diese Enzyme werden durch CBD-Öl beeinträchtigt. Genau dasselbe kann aber auch umgekehrt passieren. Arzneimittel hemmen die Enzyme und hemmt den Abbau des CBD-Öls. Eine Wechselwirkung kann mit mehreren Medikamenten auftreten. Sehr wahrscheinlich ist sie aber mit….

Antidepressiva & Blutverdünnern

Der Abbau von Blutverdünner wird von CBD definitiv beeinträchtig. Dies führt dazu, dass die Medikamente länger und in höherer Konzentration im Körper vorhanden sind. Es besteht Vergiftungsgefahr. Erhöhte Blutungen können dabei auch auftreten.

Ähnlich verhält es sich auch mit Antidepressiva. In diesem Fall kann eine Anwendung zwar gemeinsam erfolgen doch sollte beachtet werden, dass jede Person anders auf die Kombination reagiert. Im schlimmsten Fall ist auch hier die Konzentration von Antidepressiva gefährlich erhöht.

Medikamentenliste

Worauf man achten kann ist das Enzym Cytochrom P450 und CYP450. Ist dies im Medikament enthalten ist eine Wechselwirkung wahrscheinlicher als sonst. Hier findest du eine Liste mit Medikamenten, welche das Enzym enthalten. Vollständig nicht garantiert:

  • Steroide
  • HMG CoA Reduktase-Hemmer
  • Kalziumkanalblocker
  • Antihistaminika
  • Prokinetik
  • HIV antivirale Medikamente
  • Immunmodulatoren
  • Benzodiazepine
  • Antiarrythmika
  • Antibiotika
  • Anästhesiemittel
  • Antipsychotika
  • Antidepressiva
  • Anti-Epileptika
  • Betablocker
  • Angiotension II Blocker
  • Orale hypoglykämische Wirkstoffe
  • Sulfonylharnstoffe

CBD Oil Nebenwirkung wer muss bei der Einnahme aufpassen

Wer sollte bei der Einnahme von CBD aufpassen?

Wir haben schon erwähnt: Studien über CBD sind derzeit in erster Linie für erwachsene Menschen durchgeführt, die ein spezielles Gebrechen behandeln möchten. Aus diesem Grund solltest du Vorsicht walten lassen, wenn du zu einer der folgenden Personengruppen gehörst.

  • Schwererkrankte: Behandelst du gerade eine schwere Erkrankung sprich bitte mit deinem Arzt vor der Einnahme von CBD. Allein ein Mediziner kann Wechselwirkungen und Auswirkungen einschätzen und dich perfekt beraten.
  • Schwangere: Über Plazenta und Muttermilch werden Substanzen auch an dein Kind übertragen. Die Auswirkungen sind noch nicht abzuschätzen. Besser Vorsicht als Nachsicht walten lassen.
  •  Wenn du versuchst schwanger zu werden: Ein kleiner Fakt am Rande: natürliche Cannabinoide werden vom Körper selbst produziert und helfen bei der Empfängnis. Das Problem: wir wissen noch nicht wie sich zusätzlich verabreichte Cannabinoide verhalten. Vielleicht gut aber vielleicht schlecht. Es gilt Vorsicht walten lassen.
  • Lebergeschädigte: Es ist ganz einfach: wir wissen es noch nicht aber wir vermuten, dass CBD auf Lebergeschädigte eine negative Wirkung hat. Auf Nummer sicher gehen.
  • Parkinsonpatienten: Es wurde beobachtet, dass CBD die Symptome von Parkinson verstärken. Insbesondere das markante Muskelzittern nimmt offenbar zu.
  • Immun-Erkrankungen: Die Studienlage legt eher das Gegenteil nahe, aber es ist nicht auszuschließen, dass ein geschwächtes Immunsystem keine optimale Voraussetzung für die Anwendung von CBD ist. Es ist jedoch möglich, dass wir hier bald revidieren müssen und sogar positive Wirkungsweisen erzielt werden können
  • Menschen mit Glaukoma: Wie so oft hat CBD den genau gegenteiligen Effekt wie THC. So auch bei Glaukoma. Während THC den Druck im Innenauge mindert, erhöht CBD diesen. Normalerweise kein Problem, hier allerdings besteht die Gefahr den Sehnerv zu schädigen.
  • bei niedrigem Blutdruck: Es besteht die Gefahr von Kreislaufproblemen.

Vorsicht bei qualitativ schlechten Produkten

Dazu sollte man eigentlich nicht mehr viel sagen müssen. Qualitativ hochwertige Produkte sind frei von Verunreinigungen und Schadstoffen. Es scheint aber, dass es gar nicht so einfach ist ein gutes Produkt zu finden. Eine Studie zeigt, dass fast 70% der online gekauften Produkte falsch gekennzeichnet werden 7)Bonn-Miller O,et al., Labeling Accuracy of Cannabidiol Extracts Sold Online. JAMA. 2017;318(17):1708-1709. doi:10.1001/jama.2017.11909. Wende dich im Zweifel an den Hersteller.

Ist CBD Medizin oder Nahrungsergänzungsmittel?

Im Moment ist diese Frage noch nicht abschließend geklärt. Aber sie ist von großer Bedeutung. In Europa herrscht das sogenannte Vorsorgeprinzip. Ein Medikament gilt dabei erst dann als sicher, wenn dies wissenschaftlich erwiesen wurde.

Mit Ergänzungsmitteln würde es sich genau andersherum verhalten. Es ist sicher solang das Gegenteil nicht bewiesen wurde. Abhängig von der Einstufung handelt es sich bei CBD nun um ein sicheres beziehungsweise unsicheres Produkt. Freilich ist das eine reine Definitionssache. Grundsätzlich deutet viel auf ein sicheres, leicht verträgliches Produkt hin.

Erfahrungsberichte von Usern

Die überwiegende Mehrheit der User spricht von positiven Erfahrungen mit CBD. Natürlich gibt es auch enttäuschte User, bei denen die Wirkung kaum oder nicht eingetreten ist. Worauf dies zurückzuführen ist, können wir nicht beurteilen.

Fakt ist, dass die Mehrheit mehr als zufrieden ist und die User gerne und oft CBD wieder bestellen.

Die Studienlage zu CBD Nebenwirkungen rasch erklärt: Was sagen Experten?

In diesem Artikel haben wir oft darauf hingewiesen, dass es für viele Effekte von CBD noch zu wenig umfangreiche Studien gibt. Deshalb ist es schwer wirklich klare Aussagen zu treffen wie schwerwiegend oder häufig Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen wirklich sind. Eine der wenigen aussagekräftigen Studien gibt es zu Epidiolex einem CBD Medikament gegen Epilepsie bei Kindern.

In dieser wurden Kinder im Alter zwischen 2 und 18 Jahren über Wochen lang hohe Dosen an CBD verabreicht (weit mehr als auch der typische Erwachsene zu sich nehmen würde). Die Folgen waren Müdigkeit, Verminderter Appetit, Magen-Darm-Probleme und veränderte Leberenzyme.

Alles bekannte Nebenwirkungen, die nach kurzer Zeit auch wieder nachließen. Sobald die Dosierung reduziert wurde verschwanden die Symptome abrupt 8)Orrin D, et all. Trial of Cannabidiol for Drug-Resistant Seizures in the Dravet Syndrome.N Engl J Med 2017; 376:2011-2020 DOI: 10.1056/NEJMoa1611618 Dies könnten entscheidende Erkenntnisse für die Zukunft, vor allem für Präparate für Kinder liefern.

CBD Oil richtig einnehmen

Wie nimmt man CBD richtig ein?

Trotz allem wird CBD grundsätzlich viele positive Eigenschaften zugesprochen und viele Menschen schwören darauf.

Was die Einnahme angeht gibt es kein richtig oder falsch. Es gibt nur verschiedene Typen Menschen die verschiedene Einnahmemethoden bevorzugen. Am ehesten kann man es wohl noch an den zu behandelnden Symptomen und der bevorzugten Wartungszeit festmachen.

Oral

Kann CBD in Lebensmittel getrunken oder gegessen werden. Dabei ist es egal ob du es in Kuchen backst, Cookies, Brownies oder lieber im Kaffee auflöst. Zu beachten ist die verzögerte und gemessen an der Menge verminderte Wirkung. Der, für manche unangenehme, Geschmack wird hier aber bestens überdeckt.

Sublingual

Unter die Zunge geträufelt wirkt CBD deutlich schneller und die Dosis muss nicht so hoch sein wie bei der oralen Einnahme. Für manche ist der Geschmack aber hier zu bitter.

Inhalieren

Ähnliche Vorteile wie bei sublingualer Einnahme gibt es beim Geschmack wenig auszusetzten. Als Nachteil könnte man hier die komplexere Anwendung über Vaper sehen. Auch ist inhalieren nicht jedermanns Sache.

Cremes

Bieten sich vor allem für die lokale Behandlung von zum Beispiel Akne an 9)Olah A et al., Differential effectiveness of selected non-psychotropic phytocannabinoids on human sebocyte functions implicates their introduction in dry/seborrhoeic skin and acne treatment.Exp Dermatol, 2016. Der große Vorteil hierbei natürlich: es wirkt da wo es gebraucht wird.

Wie dosiere ich richtig?

Verschiedene Menschen reagieren unterschiedlich auf verschiedene Dosen. Alter, Gewicht und physische Beschaffenheit fordern höhere oder niedrigere Dosierungen. In der Regel kommt jedes Produkt mit einer empfohlenen Dosierung. Auch wenn du gerne Vollgas gibst solltest du dich zunächst auch an diese halten und dich dann langsam an deinen persönlichen Bedarf herantasten. Bitte Vorsicht hier bei der oralen Einnahme. Aufgrund der großen Verzögerung zwischen Einnahme und Wirkung solltest du etwas länger warten bevor du beschließt, dass die Dosierung zu schwach war.

Fazit

Am Ende muss natürlich jeder selbst entscheiden ob die möglichen Risiken, die möglichen Vorteile überwiegen. Für uns sind die Nebenwirkungen, zumal sie auch nur selten Auftreten, ein vernachlässigbarer Faktor, wenn man über die möglichen positiven Effekte bescheid weiß.

Solang du nicht zu einer der Risikogruppen gehörst und Ratschläge über Anwendung und Dosierung beherzigst, ist eine Anwendung sehr wahrscheinlich nicht gefährlich. Um absolut sicher zu gehen kannst du dich selbstverständlich mit deinem Arzt zusammensetzen.

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Quellen   [ + ]

Carolin Schröder

Schon immer habe ich mich für die vielen alternativen Behandlungsmöglichkeiten interessiert, die im Internet kursieren und eine Alternative zu herkömmlichen Medikamenten darstellen. Mit der Zeit hat mich der nicht psychoaktive Wirkstoff CBD in seinen Bann gezogen, sodass ich einen Blog startete und jetzt mein Wissen bei Cannalogis verbreiten darf.

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