CBD Dosierungsrechner: Wie du die richtige CBD Dosierung findest
Du hast von den vielen verschiedenen Gesundheitsvorteilen von CBD gehört und würdest es gerne einmal ausprobieren?
Du weißt nicht genau, wie du es am besten dosierst oder hast sogar Angst vor einer Überdosierung?
Die Frage nach der Dosierung von CBD ist eine der am häufigsten gestellten von unseren Lesern. Das liegt daran, dass es viele widersprüchliche oder pauschalisierte Informationen zu diesem Thema gibt.
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In diesem Artikel erklären wir dir genau, auf welche Faktoren du bei der Berechnung deiner Dosierung achten musst und geben dir sogar einen Rechner an die Hand, um sie selbst auszurechnen. Außerdem erfährst du generelle Richtlinien für die Dosierung bei unterschiedlichen Krankheiten/Symptome, sowie was der Unterschied in der Wirkweise zwischen den einzelnen CBD Produkten und Konzentrationen ist.
Das erfährst du in diesem Beitrag
Was ist CBD?
CBD ist ein Cannabinoid (eine chemische Komponente) der Cannabispflanze. Es interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS), welches verschiedene kognitive und physiologische Prozesse, beispielsweise die Stimmung, Appetitgefühl, Schmerzempfinden und Schlaf reguliert.
Das Ziel ist den Körper i Gleichgewicht zu halten. CBD kann auf das ECS einwirken und dabei helfen, dieses Gleichgewicht zu erzielen. Dadurch besitzt der Wirkstoff so viel Potential für unsere Gesundheit und die Linderung von Beschwerden.
Die richtige CBD Dosierung ermitteln
Die richtige Dosierung zu finden ist sehr individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Um deine Dosierung zu finden, solltest du Folgendes beachten:
- Dein Körpergewicht. Bist du eher leichter, sollte deine Dosierung geringer sein, schwerere Menschen brauchen eine höhere Konzentration.
- Die Beschwerden, die du behandeln möchtest. Nimmst du CBD gegen Schmerzen, Ängste oder Krebs ein? Unterschiedliche Beschwerden benötigen unterschiedliche Dosierungen (mehr Details dazu weiter unten im Text).
- Deine Körperchemie. Jeder Körper reagiert anders auf CBD, daher sind jegliche Angaben nur Richtwerte. Du musst dann ein bisschen experimentieren bis du den gewünschten Effekt spürst.
- Die CBD Konzentration deines Produktes. Gängige CBD Produkte kommen in Konzentrationen von 250 – 2500 mg Konzentrationen.
Wie berechne ich die Dosierung?
Wenn du weißt, wie viel CBD dein Produkt generell enthält, kannst du deine Dosierung ganz einfach selbst berechnen. Das funktioniert vor allem mit CBD Öl, da du auf dem Fläschchen genau lesen kannst, wie hoch die Konzentration ist und wie viel Inhalt das Fläschchen hat. Hast du zum Beispiel ein Öl mit 1500 mg, das in einer 30 ml Präsentation kommt, kannst du genau berechnen, wie viel CBD in 1 ml Öl ist (in diesem Fall 50 mg). Jetzt musst du noch genau wissen, wie viel Milliliter die komplette Pipette fasst. Bei einer 30 ml Präsentation ist dies oftmals 1 ml. Somit enthält ein Pipetten-Stoß in diesem Beispiel 50 mg CBD.
Was sagt die Wissenschaft zur Dosierung von CBD?
In einer neueren Analyse 1)Iffland K, Grotenhermen F. An Update on Safety and Side Effects of Cannabidiol: A Review of Clinical Data and Relevant Animal Studies., hier im Volltext, Cannabis Cannabinoid Res. 2011 wurde die Wirkung und unterschiedliche Dosierungen von CBD untersucht. Dort wurden Einnahmen bis 1500 mg täglich verabreicht. Generell wurde bestätigt, dass CBD sicher ist. Selbst bei den hohen Dosierungen kamen wenn dann nur leichtere Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Durchfall und Appetitveränderungen vor.
Du kannst also beim Ausprobieren nichts falsch machen. Trotzdem empfehlen wir dir, dich vor der Einnahme mit CBD mit deinem Arzt abzusprechen. Das ist vor allem wichtig, wenn du noch andere Medikamente einnimmst, da CBD zu einer Wechselwirkung mit diesen führen kann.
Damit du einen groben Richtwert hast, geben wir dir im Folgenden einen Überblick über verschiedene Dosierempfehlungen von Studien. Hier unterscheiden wir zwischen einer kleinen (Mikro-) Dosierung, der Standard Dosierung und der Dosierung für therapeutische Zwecke. Die Dosierungsempfehlungen gelten für CBD Öl und (bei hohen Konzentrationen) CBD Paste.
Dosierung | Anwendung | CBD Öl Dosierung | Tropfenanzahl |
---|---|---|---|
Micro-Dosierung
5 – 20 mg pro Tag |
Schlafprobleme, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Ängste, Stress | 5%iges Öl, 1,67 mg pro Tropfen | 3 mal täglich 1 – 3 Tropfen |
Standard-Dosierung
10 – 100 mg pro Tag |
Ängste, stärkere Schmerzen, Entzündungen im Körper, Arthritis, Borreliose, Autismus, Fibromyalgie, Autoimmunerkrankungen | 15 – 20%iges Öl, 5 beziehungsweise 6,7 mg pro Tropfen | 3 mal täglich 3 Tropfen |
Therapeutische Dosierung
50- 800 mg pro Tag |
Epilepsie, Krebs, bei schweren lebensbedrohlichen Erkrankungen zur Unterstützung | 30 – 50%ige Paste | nach Absprache mit dem Arzt |
Dosierungen nach Herstellern & Erfahrungen von Anwendern
Die vorangegangenen Dosierempfehlungen resultieren aus Studien. Vor allem die hohen Dosierungen solltest du nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt einnehmen. Jetzt geben wir dir einen Überblick darüber, was denn die Hersteller von CBD Produkten empfehlen, und welche Erfahrung die Anwender gemacht haben.
Das empfehlen die Hersteller
Limucan empfiehlt auf seiner Website, generell mit geringen Dosierungen anzufangen und sich langsam hochzutasten. So sagen sie, dass Anwender dem am schwächsten dosierten Öl, dem 2,5 Prozent CBD Öl, beginnen sollten. Bei jeder Konzentration raten sie zu einer Anfangsdosis von 1 Tropfen pro Tag.
Endoca empfiehlt, das Produkt der Wahl 3 mal täglich einzunehmen. Die Dosierung liegt dabei bei ½ Milliliter.
Medihemp empfiehlt je 4 Tropfen täglich für alle seine Öle (unabhängig von der Konzentration).
CBD Vital empfiehlt 2 mal pro Tag 4 Tropfen für das 5 Prozent Öl, 2 mal 3 Tropfen täglich für das 10 Prozent und das 18 Prozent Öl.
Erfahrungen: Das sagen die Anwender
In den Berichten von Anwendern liest man unterschiedliche Arten der Dosierung, immer abhängig von den Beschwerden, gegen die das CBD gerichtet ist. Viele Anwender nehmen CBD ein, um generellem Stress entgegen zu wirken. In diesem Fall reicht oft bereits ein Tropfen des 5 Prozent Öls, um in einen entspannten Zustand zu gelangen.
Anwender, die ihr CBD gegen Migränebeschwerden einnahmen, finden Erfolg mit ein paar Tropfen pro Tag.
Bei stärkeren Schmerzen berichten User von der Einnahme von 3-5 Tropfen täglich, manchmal in Verbindung mit einem anderen Schmerzmittel in niedriger Dosierung. Gegen Ängste und Panikattacken sind Dosierungen von 3-5 Tropfen des 5 Prozent CBD Öls täglich keine Seltenheit. Anwender, die unter Multipler Sklerose (MS) leiden, berichten von einer Besserung ihrer Symptome mit bereits ab zwei Tropfen am Tag.
Wie dosiere ich die unterschiedlichen CBD Produkte?
Du kannst dein CBD in verschiedenen Formen einnehmen. Es gibt CBD Öl, CBD Pasten, CBD Cremes und Salben, CBD Kapseln, CBD Liquid für den Vaporizer und CBD Lebensmittel. Da die unterschiedlichen Produkte anders dosierbar sind, geben wir dir eine kurze Übersicht über die jeweiligen Optionen.
Öle
CBD Öle sind sehr einfach und relativ genau zu dosieren. Meistens steht bereits auf der Packung, wie viel mg CBD in einem Tropfen Öl steckt. Sollte das nicht der Fall sein, kannst du dir dies aber leicht selbst ausrechnen, mit Hilfe des weiter oben angegebenen Beispiels.
Wie du mittlerweile weißt, bestimmst du deine individuelle Dosis hauptsächlich nach deinem Körpergewicht und der Art deiner Beschwerden. Angenommen, deine tägliche Dosis liegt bei zweimal 25 mg und du weißt, dass eine Pipette deines Öls 50 mg enthält, dann nimmst du zweimal täglich einen halben Pipetten-Stoß ein.
CBD Öle werden entweder pur (sublingual unter der Zunge) eingenommen, oder beispielsweise in Kekse verbacken. Unter der Zunge wirkt das Öl relativ schnell, da es von dort direkt in die Blutbahn gelangt. In Lebensmitteln setzt die Wirkung viel später ein, hält aber länger an, da das CBD in den Verdauungstrakt gelangt und erst dort verarbeitet und weiter transportiert wird.
Liquid
CBD Liquid wird über den Vaporizer verdampft und ist die schnellste und effektivste Art, CBD zu dir zu nehmen. Über die Lungen aufgenommen besitzt es eine sehr hohe Bioverfügbarkeit. Auf der anderen Seite ist es aber ein wenig schwieriger, deine Dosierung genau zu messen. Ein bekannter deutscher Hersteller, Limucan, verkauft seine Liquids in 10 ml Packungen.
Wenn du das am geringsten konzentrierteste Liquid wählst, hat es eine Konzentration von 2,5 Prozent. Ein ganzes Fläschchen beinhalten somit 250 mg CBD. Ein Vaporizer der gleichen Marke hat knapp 0,9 ml Fassungsvermögen. Demnach nimmst du beim verdampfen eines ganzen Tankes circa 22 mg zu dir. Das ist nicht sehr präzise und du musst ein bisschen ein Gefühl dafür entwickeln, wann genau du deine Dosierung zu dir nimmst.
Salben
Salben, ebenso wie Cremes, Gels oder Lotions, werden äußerlich auf die Haut aufgetragen. Im Gegensatz zu CBD Produkte, die du oral einnimmst, kommen diese nicht in Kontakt mit dem ECS des Körpers, sondern verbleiben auf der Haut und wirken dort sehr punktuell. Sie wirken entzündungshemmend, schmerzlindernd und wirken vielen Hautkrankheiten entgegen.
Die Dosierung von Salben ist relativ ungenau, da die verabreichte Konzentration CBD davon abhängt, wie viel genau aufgetragen wird. Es gibt die Salben in verschiedenenen Konzentration, gängige Präsentationen reichen von 250 – 1500 mg. Bei starken Gelenk- oder Muskelschmerzen wirken höhere Konzentrationen oft besser als niedrigere.
Kapseln
Wenn du eine absolut präzise und einfache Dosierung deines CBD Produktes wünschst, dann sind CBD Kapseln das Richtige für dich. Du bekommst mit den Kapseln eine genaue Angabe des CBD Gehalts und kannst diese punktgenau bestimmen (beispielsweise kannst du je nach deiner Dosierung eine oder zwei Kapseln pro Einnahme zu dir nehmen, die Menge an CBD ist dann immer ganz genau die selbe).
Ein weiterer Vorteil von Kapseln liegt darin, dass sie so anwenderfreundlich sind. Innerhalb von Sekunden hast du die Kapsel aus der Packung entnommen und mit Flüssigkeit hinuntergespült. Dazu sind sie geschmacksneutral und daher auch für Menschen zu empfehlen, denen der CBD Geschmack nicht so zusagt.
Bei Kapseln solltest du jedoch bedenken, dass du das CBD über den Verdauungstrakt aufnimmst und es dadurch zunächst verarbeitet und weiter transportiert werden muss. Zusätzlich müssen sich die Kapseln im Magen zunächst auflösen, so dass die Wirkung viel später als bei Öl und vor allem als bei Liquid eintritt. Ein Vorteil ist jedoch, dass die Wirkung viel länger anhält als bei Ölen oder dem Liquid. Der Kapsel-Hersteller CBD Vital empfiehlt, die Kapseln direkt zum Essen oder zwischen den Mahlzeiten zunehmen.
Lebensmittel
Lebensmittel, wie beispielsweise Gummibärchen, sind ebenso einfach zu dosieren, da die Konzentration pro Produkt wie bei Kapseln konstant bleibt. Genau wie Kapseln werden sie aber auch durch den Verdauungstrakt aufgenommen, weshalb die Wirkung später einsetzt, dafür länger anhält.
Wie dosiere ich bei unterschiedlichen Beschwerden?
Du hast wahrscheinlich bereits gemerkt, dass die Dosierung nicht nur von deinem Körpergewicht, sondern auch von dem Schweregrad deiner Beschwerden und den jeweiligen Beschwerde-Typen abhängt. So dosierst du richtig, je nach Beschwerdegrad:
Einfache und leichte Beschwerden
Bei einfachen und leichten Beschwerden kannst du mit drei Tropfen eines 5 Prozent Öls, zweimal täglich eingenommen, beginnen und diese Dosierung für eine Woche austesten. Danach kannst du bei Bedarf auf fünf Tropfen zweimal täglich erhöhen.
Schwere Beschwerden
Bei schweren Beschwerden kannst du etwas stärkeres Öl verwenden, beispielsweise 10 Prozent CBD. Auch davon kannst du zunächst dreimal drei Tropfen einnehmen. Justiere die Dosierung wenn nötig nach einer Woche.
Angst & Nervosität
Bei leichter Angst und Nervosität ist es wichtig, bei einer niedrigen Dosierung zu bleiben, da sonst aufgrund der Eigenschaft der zwei Phasen die Beschwerden verstärkt werden könnten. Beginne mit zweimal 1 – 3 Tropfen eines 5 Prozent Öls.
Krebs
CBD kann bei Beschwerden, die bei Krebs auftreten, wirkungsvoll Linderung schaffen, wie bereits in wissenschaftlichen Untersuchungen 2) Dariš, B. et al. “Cannabinoids in cancer treatment: Therapeutic potential and legislation.”, hier im Volltext, Bosnian journal of basic medical sciences 2019 festgestellt wurde. Vorab solltest du dir jedoch im Klaren darüber sein, dass du als Krebspatient deine CBD Einnahme unbedingt zusammen mit deinem Arzt durchführen und protokollieren solltest, da die Dosierungen normalerweise sehr hoch sind, bis zu 800 mg pro Tag.
Woran unterscheiden sich die CBD-Stärken?
Es gibt CBD Produkte, vor allem Öle, Kapseln und Pasten, in verschiedenen Stärken. In Produkten mit 5 Prozent sind 500 mg CBD enthalten, in 10 Prozent 1000 mg, 15 Prozent enthalten 1500 mg und 20 Prozent 2000 mg.
Die Konzentration an sich hat zunächst nichts mit der Wirksamkeit des CBD zu tun. Allerdings macht es Sinn, zu einer höheren Konzentration zu greifen, wenn deine tägliche Dosierung hoch ist. Andernfalls müsstest du viel zu viel von einem niedrig dosierten Produkt einnehmen. Wie die verschiedenen Konzentrationen bei unterschiedlichen Krankheitsbildern eingesetzt werden, hast du ja bereits in vorangegangen Abschnitten erfahren. Bei Kopfschmerzen und Migräne macht beispielsweise ein 5 Prozent Öl Sinn.
Bei schweren Schmerzen oder auch Fibromyalgie macht ein stärkeres Öl Sinn, zum Beispiel ein 15 oder 20 Prozent Öl. In jedem Fall solltest du dich aber an einen Arzt wenden, wenn du CBD bei ernsthaften Beschwerden oder Krankheiten einsetzt.
Dosierungen bei Kindern und Haustieren
Bisher wurde in diesem Artikel nur über Dosierungsmöglichkeiten bei Erwachsenen gesprochen. CBD wird aber bereits erfolgreich bei Kindern eingesetzt. Danach hat es sich sowohl in der Therapie von Epilepsie, als auch in der Unterstützung bei Angstzuständen bewährt.
Bei Epilepsie kann eine Dosis von 2,4 mg pro Kilogramm Körpergewicht, zweimal täglich, verabreicht werden. Bei Angstzuständen kommt es auf die entsprechenden Symptome an. Vor allem bei Kindern ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, bevor man eigenständig die Dosierung festlegt. Kinder unter zwei Jahren sollten CBD nicht einnehmen.
Des Weiteren kann CBD auch bei unseren Haustieren einen positiven Effekt erzielen. Studien mit Hunden und Katzen gibt es bisher kaum, Tierärzte schätzen aber, dass circa 2 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht des Tieres wirkungsvoll sind.
Auch Hunde und Katzen besitzen eine individuelle Körperchemie, so dass es auch hier keine generelle Dosierung für alle gibt. Wenn du deinem Haustier nun CBD verabreichen möchtest, ist es wichtig zu wissen, dass THC für Hunde und ganz besonders für Katzen giftig ist. Dein Produkt sollte daher fast THC frei sein.
Kann ich eine gefährliche Überdosierung bekommen?
Ein Bericht 3)PDQ® Integrative, Alternative, and Complementary Therapies Editorial Board. PDQ Cannabis and Cannabinoids., hier im Volltext, Bethesda, MD: National Cancer Institute. Updated 2019 des National Cancer Instituts in den USA gibt an, dass es mit CBD nicht zu gefährlichen Überdosierungen kommen kann.
Bei höheren Dosierungen können gewisse Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schläfrigkeit oder Durchfall vorkommen. Lebensbedrohlich sind diese Nebenwirkungen aber nicht. Du kannst dich daher beruhigt an deine individuelle Dosierung herantasten.
Warum dann mit einer möglichst niedrigen Dosis beginnen? Wahrscheinlich hast du bemerkt, dass beim Thema Dosierung stets betont wird, mit der niedrigst möglichen Dosierung zu beginnen. Vielleicht fragst du dich, warum das so wichtig ist, wenn eine Überdosierung nicht möglich ist. Es liegt daran, dass CBD bi-phasisch wirkt. Das bedeutet, dass es in zwei unterschiedlichen Phasen wirkt.
In der ersten Phase, mit niedriger Konzentration, hat es einen bestimmten Effekt. In der zweiten Phase, mit höherer Konzentration, besitzt es einen anderen. Daher werden unerwünschte Nebenwirkungen meist bei höheren Dosierungen bemerkt. Wenn du daher schon mit einer niedrigen Dosierung deinen gewünschten Effekt erreichst, bleibe erstmal bei dieser.
Fazit
CBD Dosierungen sind etwas sehr individuelles und obwohl es generelle Richtlinien gibt, musst du selbst experimentieren bis du deine ideale Dosierung gefunden hast. Dafür zeigt es bei vielen leichten und schweren Beschwerden eine gute Wirksamkeit bei sehr geringen Nebenwirkungen. Es macht also durchaus Sinn, dich an CBD heranzuwagen, wenn du an Beschwerden und ernsthaften Krankheiten wie Schmerzen, Ängsten, Autoimmunkrankheiten oder gar Krebs leidest.
Denke nur daran, dich bei schweren Beschwerden oder wenn du Medikamente einnimmst, mit deinem Arzt abzusprechen.
Welche Erfahrungen hast du gemacht? Teile deine Dosierungs-Erfahrungen doch mit uns und unseren Lesern in den Kommentaren.
Quellen [ + ]