Kann Cannabidiol (CBD) gegen Krebs helfen?
Schon seit Jahren steht in der Krebsforschung zur Diskussion, ob denn der neuentdeckte Pflanzenwirkstoff Cannabidiol (CBD) eine Hilfe oder womöglich eine Heilung bei Krebs sein kann. Betroffene sehen neue Hoffnung in diesem Bereich aufglimmen, was von neueren Studien möglicherweise auch bestätigt wird.
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Das erfährst du in diesem Beitrag
Wie sehen konventionelle Krebstherapien aus?
Bei der klassischen Krebstherapie wird bei Verdacht auf Krebs erst einmal eine Gewebeprobe entnommen. Falls sich beim Befund herausstellt, dass es sich um einen bösartigen Tumor handelt, wird der Tumor zumeist operativ entfernt oder entleert. Anschließend kann die Schulmedizin zwischen verschiedenen Arten der Behandlung, wählen, um die restlichen Krebszellen zu eliminieren.
Dafür stehen die folgenden Optionen zur Wahl:
- Strahlentherapie: Zerstört die Krebszellen mittels Strahlung
- Chemotherapie: Hier werden die Krebszellen mit Hilfe von Medikamenten abgetötet, wobei verschiedene Medikamente auf verschiedenen Wegen funktionieren. Manche verändern das Erbgut der Krebszellen, andere stören der Stoffwechsel innerhalb der Zellen, damit diese sich nicht weiter teilen können
- Hormontherapie: Bei dieser Variante wird versucht, das Wachstum der Krebszellen einzudämmen
Weitere, parallele Maßnahmen wären die Immuntherapie, bei der das Immunsystem des Patienten mit Zusatzorganismen angeregt wird.
Insgesamt ist es leider jedoch so, dass diejenigen Varianten die den meisten Erfolg versprechen, das heißt vor allem die Strahlen- und Chemotherapie, sehr häufig mit verheerenden Nebenwirkungen verbunden sind.
Auch an dieser Stelle käme deswegen eine unterstützende Maßnahme von CBD in Frage, was wir später noch behandeln werden. Kommen wir jedoch erst zur Studienlage, ob Cannabidiol gegen Krebs eingesetzt werden kann:
Studien von CBD gegen Krebs: Zellproben
Die gute Nachricht vorneweg: CBD kann tatsächlich Krebszellen angreifen und zerstören – zumindest im Reagenzglas! In zahlreichen In-Vitro-Studien wurde mittlerweile belegt, dass Cannabidiol entartete Krebszellen anzugreifen vermag.
CBD greift die Krebszellen auf verschiedenen Formen an. Unter anderem stört es Signalwege innerhalb der Krebszelle, die für deren Überleben notwendig sind. Hier lassen sich die biochemischen „pathways“ von PI3K, mTor, AKT und ERK anführen.
In einer Veröffentlichung Studie von Dr. Massi mit dem vielversprechenden Titel „Cannabis als eine mögliche Medikamentierung gegen Krebs“ 1) Massi P et l., Cannabidiol as potential anticancer drug. 2013, Br J Clin Pharmacol werden all diese biochemischen Zusammenhänge im Detail erläutert.
Ganz am Schluss seiner Arbeit schreibt Dr. Massi, dass Cannabinoide – und hier spezifisch CBD – bei Krebszellen „Zelltod-fördernde und Zellteilungs-verhindernde Mechanismen ausübt, und das bei mehreren Arten von Tumoren.“
CBD in Kombination mit Chemotherapie und Strahlenbehandlung
Auch andere Forscher sind bereits zu ähnlichen Ergebnissen gekommen, was solche Studien mit Zellproben anbelangt. Beispielsweise hat sich Dr. Scott ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt und ausgeführt, dass Cannabinoide in Verbindung mit Chemotherapie durchgreifender den Zelltod von Krebszellen herbeiführen können. 2) Scott KA, Dalgleish AG and Liu WM: Anticancer effects of phytocannabinoids used with chemotherapy in leukaemia cells can be improved by altering the sequence of their administration. 2017, Int J Oncol Hier wurde jedoch eine Kombination von CBD und THC zum Einsatz gebracht.
Auf der reinen Zellebene kann also CBD, beziehungsweise CBD plus THC, Krebszellen vehement angreifen! Damit ist schon einmal der erste Schritt in Richtung eines Medikaments getan – und natürlich auch in Richtung Humanstudien!
Gibt es Studien an Menschen?
Leider gibt es bislang nur eine einzige CBD-Studie, die sich mit bereits an Krebs erkrankten Menschen befasste. Diese wurde im September 2018 veröffentlicht. 3) Kenyon J, Liu W, Dalgeish A: Report of Objective Clinical Responses of Cancer Patients to Pharmaceutical-grade Synthetic Cannabidiol. 2018, Anticancer Res
Das Team um Dr. Kenyon setzte bei insgesamt 119 Patienten synthetisches CBD ein, um die Entwicklung der Tumore zu untersuchen. Die Dosis des Cannabidiols betrug 20 mg am Tag und wurde als ÖL eingenommen: Es handelte sich dabei um eine herkömmliche 5%ige Öllösung, die auf 10 Tropfen 2 mal täglich verteilt wurden. Bei manchen Patienten wurde dies auf eine 3 malige Gabe gesteigert. Der Zeitraum der Beobachtungsphase betrug 6 Monate wobei manche Patienten schon vorher mit der Einnahme von CBD begonnen hatten.
Am Ende des Untersuchungszeitraums wurde alle Scans der Tumore unter die Lupe genommen und es zeigten sich folgende Ergebnisse: Bei erstaunlichen 92% der Patienten hatte sich eine Wirkung gezeigt! Diese ging von minimalen Fortschritten bis zu sehr beachtlichen Ergebnissen. Das bedeutet, einige Patienten hatten tatsächlich einen Rückgang ihrer Tumorgröße zu verzeichnen!
Bei einem Fall waren sogar die Wissenschaftler selbst hoch erstaunt, was das CBD leistete: Ein fünfjähriges Kind war ebenfalls unter der Gruppe der Untersuchten. Bei ihm waren zuvor leider alle Behandlungsversuche nach schulmedizinischer Manier ins Leere gelaufen. Während seiner 6 monatigen Cannabidiol-Einnahme nahm aber plötzlich sein Tumor an 60% Masse ab!
Abschließend schrieben die Forscher in ihr Resümee, dass „Cannabidiol potentiell als Mittel gegen Krebs eingesetzt werden kann, vor allem in den Fällen von Brustkrebs oder Glioblastomen sind gute Ergebnisse zu erwarten.“ Wie bei allen Studien verwiesen sie jedoch darauf, dass weitere Studien nötig sind und sie bestanden darauf, dass CBD bei den genannten Krebsformen keinesfalls eine Alternative zur herkömmlichen Methode sei. CBD könne und sollte hier nur als Unterstützung eingesetzt werden.
Insgesamt muss auch Protokoll gegeben werden, dass die CBD-Gabe in diesem halben Jahr bei keinem der Patienten zu einer Heilung der Krebserkrankung geführt hat. Im allerbesten Fall wurde das Wachstum gehemmt und in absoluten Ausnahmefällen ging der Tumor in seinem Volumen zurück.
Diese erste Studie zeigt aber trotzdem schon mal die Art von Ergebnissen, die Erkrankten neue Hoffnung geben kann – lassen wir uns von weiteren Studien überraschen.
CBD gegen die Nebenwirkungen gegen die Therapie
Neben den genannten medizinischen Anti-Krebs Anwendung in der Zell- und Humanforschung kann CBD auch noch für die Nebenwirkungen hilfreich sein. Das bedeutet, dass der Einsatz von Cannabidiol all jene negativen Auswirkungen der Krebsmedikamente und auch der Krankheit selbst zu lindern vermag.
Schauen wir uns einige Einsatzgebiete mal genauer an:
Appetitanreger
Viele Menschen, die an Krebs leiden und die eine Krebsbehandlung durchlaufen, leiden unter schlimmer Appetitlosigkeit. Diese Umstände können es den Betroffenen schwer machen, ein gesundes Körpergewicht zu halten. Hier kann Cannabidiol helfen, den Appetit wieder auf ein gesundes Maß zu steigern!
Schmerzlinderung
Sowohl der Krebs selbst als auch seine Behandlung durch diverse Methoden können zu starken Schmerzen führen. Einige Arten von Schmerzen können beispielsweise aus Entzündungen resultieren, andere Schmerzen wiederum kommen wegen Druck der inneren Organe oder Nervenverletzungen zu Stande.
Bei manchen Sorten von starken Schmerzen kann es sogar vorkommen, dass die Patienten auf Opiate nicht mehr ansprechen, um ihre Situation erträglich zu machen.
Hier kann CBD als Ersatzmittel einspringen: Durch seine indirekte Wirkung auf den CB2-Rezeptor kann Cannabidiol Entzündungen reduzieren und Schmerzen im Allgemeinen herunter fahren.
Übelkeit
Cannabinoide wie CBD kann auch für Krebspatienten hilfreich sein, die regelmäßig unter Übelkeit und Erbrechen leiden. Vor allem, wenn diese beiden Dinge Nebenwirkungen einer Chemotherapie sind. Damit wird die Behandlung der Krebserkrankungen deutlich in ihrer Schädlichkeit gemindert, sowohl psychisch als auch physisch.
Gegen Mundschleimhaut-Entzündung (Mukositis)
CBD kann Nebenwirkungen einer Strahlen- oder Chemotherapie reduzieren, die die Mundflora betreffen. Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften vermag Cannabidiol, die oft auftretende Mundschleimhaut-Entzündung, Mukositis, zu lindern und auch dessen einhergehende Schmerzen einzuschränken.
Bei Angst und Schlafstörungen
Bei Krebspatienten sind Schlafprobleme weit verbreitet. In einigen Fällen treten die Schlafprobleme für sich auf, in anderen Fällen hat der schlechte Schlaf mit der Erschöpfung zu tun, die mit der Chemotherapie zusammenhängt.
Zuwenig Schlaf ist aber für die Heilung des Patienten eine enorme Belastung, da dieser Mangel das Immunsystem in Mitleidenschaft zieht, die kognitive Leistungsfähigkeit beeinträchtig und natürlich die Stimmung des Patienten im Allgemeinen verschlechtert.
Durch die Einnahme eines CBD-Präparates kann hier Abhilfe geschaffen werden: CBD kann die Schlafqualität verbessern und außerdem noch die Angstzustände reduzieren. Beides erleichtert es dem Patienten ungemein, leichter ein- und durchzuschlafen. Auch etwaige Aufwachepisoden mitten in der Nacht können mit BD verringert werden.
Ist CBD als Krebsprävention geeignet?
Du fragst dich bestimmt, ob CBD in der Lage ist präventiv gegen Krebs zu wirken! Zu diesem Thema gibt es leider eher durchwachsene Forschungsergebnisse. Dies liegt vor allem daran, dass in diesem Bereich Studien durchgeführt wurden die Cannabis als Ganzes untersuchten.
Weil Cannabis im Normalfall geraucht wird, tritt ein Anti-Krebseffekt vielleicht tatsächlich auf – andererseits wird dieser Effekt von all den karzinogenen Substanzen wieder aufgehoben, die sich im Rauchwerk verbergen.
Es sind also wieder mal zeitliche Aufschübe angesagt, um herauszufinden, wie sich CBD als Einzelsubstanz ohne THC und ohne Inhalation, die vielleicht selbst zu Krebs führt, über die lange Frist auswirken kann.
Es gibt ja mittlerweile Gott sei Dank isolierte CBD Präparate, die wir uns nun genauer ansehen wollen: Was hat es mit den Wirkungen Cannabidiol auf den menschlichen Körper auf sich?
Was sind die Risiken und Nebenwirkungen einer CBD- Einnahme?
Aus gesetzlichen Gründen enthalten die in Deutschland hergestellten CBD-Produkte maximal 0,2% THC. Das bedeutet, dass du von Cannabidiol-Produkten nicht high werden kannst, da so gut wie kein THC drin ist – und CBD nicht psychoaktiv wirkt! Hier bist du schon mal auf der sicheren Seite.
Beim Thema Nebenwirkungen lässt sich sagen, dass CBD nur sehr geringe Nebenwirkungen zur Folge hat, die auch nicht bei jedem auch unbedingt auftreten müssen. Diesen Umstand hat sogar 2017 die WHO offiziell in einer Veröffentlichung bestätigt.
Dabei wird natürlich davon ausgegangen, dass die Dosis im empfohlenen Rahmen bleibt!
Trotzdem kann es zu folgenden Nebenwirkungen kommen, wenn man es mit der Menge übertreibt oder allzu empfindlich auf Cannabidiol reagiert:
- Probleme mit dem Schlaf
- Allergische Reaktionen und Hautausschläge
- Verlust des Appetits
- Trockenes Mundgefühl
- Müdigkeit
- Blutdruckabsenkung
- Probleme mit dem Stoffwechsel
- Ungewollte Ab- oder Zunahme des Körpergewichts
Wenn du Asthma oder Probleme mit dem Atmungsapparat hast, solltest Du außerdem auf alle Inhalationsmethoden und natürlich auch auf das Rauchen verzichten. Diese können über kurz oder lang zu Husten, Keuchen oder Atemschwierigkeiten führen.
Für alle Leute, die bereits Medikamente einnehmen: Sprecht euch unbedingt vor der Anwendung von CBD mit eurem Doktor ab, ob eventuelle Wechselwirkungen ein Problem sein könnten! Arzneien und Cannabidiol werden nämlich von den gleichen Stoffen abgebaut, welche nur begrenzt verfügbar sind. Es kann also sein, dass eure Medikamente viel stärker und auch länger wirken, als normalerweise.
Kontraindizierte Personengruppen, also diejenigen die auf CBD verzichten sollten, sind unter anderem Schwangere, Kleinkinder und Patienten die unter Parkinson leiden.
Wie kann ich CBD einnehmen?
Es gibt viele Möglichkeiten, Cannabidiol einzunehmen. Die Aufnahme des Wirkstoffes funktioniert zum Beispiel über die Lunge, über den Verdauungstrakt oder auch über die Haut. Schauen wir uns ein paar Wege genauer an:
- Die orale Aufnahme: Dabei schluckst Du das CBD in Getränken oder in Lebensmitteln vermischt. Dafür kannst du zum Beispiel ein CBD-Öl nehmen, aber auch CBD-Kristalle wären möglich. Das ist ein reines CBD-Isolat mit einem Reinheitsgrad von bis zu 99 %!
- Bei der sublingualen Aufnahme träufelst Du dir CBD in Tropfenform unter die Zunge. Das hat den Vorteil, dass die Aufnahme des Wirkstoffes sofort beginnt und somit das CBD schneller in die Blutbahn gelangen kann. Optionen hierfür wären zum Beispiel ein CBD-Öl. Insgesamt ist CBD-Öl momentan das beliebteste Produkt, was die Verkaufszahlen angeht!
- Bei der Aufnahme über die Lunge wird der Wirkstoff inhaliert. Das kann über das Rauchen aber auch über Dampf geschehen, hier käme ein Vaporizer oder ein Verdampfungsgerät ins Spiel. Damit kann der Wirkstoff sogar noch schneller aufgenommen werden, als beim CBD-Öl.
- Auch als Spray kann CBD angewandt werden, es gibt Sprays für Nase und sogar den Mund!
- Weitere Möglichkeiten wäre das Auftragen mittels einer Hautcreme oder einer Salbe. Auch diese topische Resorptionsform kann das Cannabinoid einwirken lassen, damit kannst Du zum Beispiel gezielt Hautausschläge behandeln.
Für welche Art du dich jetzt entscheidest, kommt darauf an was dein Ziel ist. Dabei ist vor allem wichtig, wie schnell du dir Wirkung eintreten lassen möchtest. Angefangen von der Inhalation bis zum Verschlucken und Auftragen als Creme verlängert sich die Eintrittszeit von CBD in deinen Organismus!
Auch die Frequenz der Einnahme ist dir überlassen: Der eine nimmt CBD mehrfach über den Tag verteilt als Kur, der andere benutzt es nur wenn es die Situation gebietet.
Was du vor der Verwendung von CBD wissen musst
Im Allgemeinen ist die Ärzteschaft positiv eingestimmt, was die Behandlung von Beschwerden und Nebenwirkungen von Krebserkrankungen mit Cannabinoiden angeht. Meistens wird also der Kostenübernahme von CBD-Produkten seitens der Krankenkassen zugestimmt.
Dies heißt jedoch nicht, dass sie als direkte Krebsmedikamente anerkannt wären, so weit ist die Forschung wie besprochen leider noch nicht. Dennoch kann bei schweren Krebserkrankungen eine Ergänzung mit Cannabidiol sehr sinnvoll sein.
Du solltest also vor der Anwendung folgende Schritte in Betracht ziehen:
- Besprich dich mit deinem behandelndem Okologen und den anderen Ärzten, ob sie für eine Therapie mit CBD zur Verfügung stehen würden. Falls zugestimmt wird, kann der Arzt eine CBD-Öllösung verschreiben.
- Dann beantragst Du Kostenübernahme bei der Krankenkasse
- Informiere dich hierfür, welches CBD-Öl auch in Apotheken verfügbar ist und schlage dann deinem Arzt dieses Produkt zur Verschreibung vor
- Mit dem Rezept deines Arztes kannst du nun in einer Apotheke deiner Wahl das CBD-Öl bestellen
Wenn dir das alles zu aufwändig ist, kannst du natürlich auch freiverkäufliche CBD-Produkte verwenden. Aber auch wenn du diesen Weg wählst, solltest du dich dennoch mit deinen Ärzten bezüglich Art und Dosierung vorher absprechen!
Dosierung: Wie dosiere ich CBD richtig?
Du hast dich sicher schon gefragt, wie viel Du denn eigentlich von CBD einnehmen sollst, richtig? Das ist eine knifflige Frage, weil jeder anders auf den Wirkstoff reagiert und deswegen pauschale Aussagen nicht unbedingt stimmen müssen.
Allgemein ist es aber so, dass CBD keinesfalls gesundheitsgefährdend ist, Du kannst also Cannabidiol nicht überdosieren! Auch die Nebenwirkungen sollten sich in sehr engen Grenzen halten.
Wieviel nun genau eingenommen werden sollte, hängt neben der individuellen Empfänglichkeit auch davon ab, welche Intensität der Wirkung man benötigt:
Für leichtere Beschwerden würde sich empfehlen, mit einem CBD-Öl von 5% anzufangen, davon jeweils am Morgen und am Abend 3 Tropfen. Dabei wäre die sublinguale Aufnahme anzuraten, da hierbei der Wirkstoff nicht nur schneller, sondern auch effizienter im Blut ankommt. Schließlich umgehen wir mit dieser Methode die langwierige Verdauung!
Wenn Du dann mit dieser Menge keine Probleme hattest, kannst Du nach einer Woche auf die doppelte Menge hochgehen, dabei aber immer achtsam bleiben, was die Nebenwirkungen anbelangt! Es handelt sich schließlich um einen medizinisch wirksamen Stoff, der sich bei einer zu großen Menge durchaus auch negativ auswirken kann! Allgemein solltest du die Dosis erst erhöhen, wenn die niedrigere Dosis gut vertragen wurde.
Fazit
Im Großen und Ganzen sieht es momentan so aus, dass CBD bei Krebserkrankungen hilfreich sein kann. Damit ist gemeint, dass CBD die Nebenwirkungen in Schach halten kann und somit die Behandlung insgesamt erfolgreicher verläuft. Ob CBD auch beim Menschen Krebs zu heilen vermag, darauf deuten die Forschungsergebnisse aktuell noch nicht hin.
Zwar wurden diverse erfolgreiche Studien durchgeführt, bei denen im Reagenzglas Krebszellen abgetötet wurden, aber inwieweit dies auf den Menschen als Ganzes übertragbar ist, ist noch sehr fraglich.
Nichtsdestotrotz kann CBD eine Ergänzung der Krebsbehandlung sein und Schmerzen und Übelkeit in Schach halten – bis wir schließlich hoffentlich Forschungsergebnisse mit großangelegten Humanstudien bekommen!
Der interessierte Verbraucher kann derweil mit dem Mittel seine ersten Erfahrungen sammeln, wobei dabei zu achten ist, Risiken und Nebenwirkungen zu minimieren. Etwaige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zum Beispiel sollten unbedingt abgesprochen werden. Dann steht der Verwendung nichts mehr im Wege!
Quellen [ + ]