Wie gestaltet sich der Einkauf von CBD Öl in der Apotheke?
Das Angebot an Produkten, die Cannabidiol (CBD) enthalten, wird immer größer! Mit dem Hype gehen jedoch auch zahlreiche Fragen einher. Wie wirkt CBD Öl? Ist es legal? Kann es in Apotheken frei erworben werden oder ist es verschreibungspflichtig?
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Wir haben uns auf die Suche gemacht und diese und weitere Fragen in Foren und im Gesetz recherchiert: Hier erfährst du, wie es sich mit der Verschreibungspflicht verhält, was für Probleme beim Apothekenkauf auftreten können und schließlich stellen wir dir noch die besten CBD Öle vor!
Das erfährst du in diesem Beitrag
Rechtliche Lage: Ist CBD Öl aus der Apotheke legal?
Wichtig ist hervorzuheben, dass in Deutschland und in Bezug auf Cannabis lediglich das psychoaktive THC einer Verschreibungspflicht unterliegt. Hier bewegen wir uns im Bereich des „medizinischen Marihuana“.
Demgegenüber sind Produkte, die weniger als 0,2 % Tetrahydrocannabinol enthalten, nicht verschreibungspflichtig. Diese CBD Produkte sind keinesfalls Betäubungsmittel!
Somit können Produkte mit CBD in Apotheken frei verkauft werden, zum Beispiel als Nahrungsergänzungsmittel oder als Kosmetikum. Dabei ist es aber jedoch so, dass diese nicht als Arzneimittel gekennzeichnet werden dürfen! Das bedeutet, CBD darf zum aktuellen Zeitpunkt nicht als „heilsam“ beworben werden. Solche „Heath Claims“ wurden auf europäischer Ebene bislang untersagt, da die Studienlage noch nicht ausreicht.
Wenn dein Arzt aber direkt CBD als medizinischen Wirkstoff verabreichen will, dann bedarf es eines Rezeptes. In diesem Spezialfall – CBD als Arznei – ist der Wirkstoff tatsächlich verschreibungspflichtig – als Nahrungsergänzungsmittel kannst du ihn dir aber in der Apotheke trotzdem ohne Probleme kaufen!
Verschreibungspflicht: Übernimmt die Krankenkasse Kosten?
Wenn der Arzt, wie gesagt, Cannabidiol als Wirkstoff verschreibt, kann der Patient mit diesem Rezept auch die Kosten des Mittels von der Krankenkasse einfordern. Ob die jeweilige Krankenkasse dies auch tatsächlich macht, hängt davon ab, ob sie CBD bereits in ihrem Bestand als übernahmefähig anerkannt hat.
Du solltest also vorher recherchieren, ob deine Krankenkasse CBD in ihrer Kartei hat.
Wenn dies nicht der Fall ist, dann könntest du nachfragen, ob deine Krankenkasse Cannabis als „medizinisches Marihuana“ übernehmen würde – und dann auf der Basis, dass ja auch hier CBD enthalten ist, eine Übernahme von CBD beantragen! Dann steht der Kostenübernahme auch normalerweise nichts mehr im Wege!
Kann es beim Kauf von CBD in der Apotheke Probleme geben?
Leider ist es trotz der positiven wissenschaftlichen Entwicklung in Bezug auf Cannabidiol so, dass der Wirkstoff in Apothekerkreisen noch relativ neu und unbekannt ist.
Wenn der Kunde an der Kasse nach einem „Cannabis-“ oder „Cannabinoid-“ Produkt verlangt, wird der Apotheker unter Umständen misstrauisch und verlangt bisweilen nach einem Rezept. Vor allem, wenn er meint, man wolle illegale Betäubungsmittel beziehen, kann der Einkauf schnell zu einem frustrierendem Erlebnis werden.
Bei einer Befragung von US-Amerikanischen Apothekenangestellten wurde kürzlich festgestellt, dass 57% der Befragten nur „sehr wenig“ oder „ein bisschen“ über den Themenbereich CBD und medizinisches Marihuana wissen.
Wenn dein Apotheker also die Situation missversteht, solltest du ihn ruhig über die Hintergründe aufklären, und ihm mitteilen, dass CBD als Nahrungsergänzungsmittel – zum Beispiel in Form eines CBD Öls – völlig legal und frei verfügbar verkauft werden kann.
Oder du ersparst dir die Mühe und erwirbst die Produkte einfach online.
Erfahrungsberichte zur Wirkung von CBD
An dieser Stelle haben wir einige Erfahrungsberichte von Usern zusammengetragen:
Manuela T schreibt:
„Ich habe seit sehr vielen Jahren Probleme mit der unteren Wirbelsäule, was mir starke Schmerzen verursacht. Ich nehme die Tropfen nun seit circa 3 Monaten und bin völlig begeistert! Meine Muskulatur kann sich mit dem CBD viel besser entspannten und die Schmerzen sind viel weniger geworden!
Jeder sollte aber mit der Dosierung experimentieren, wie viel am besten ist. In meinem Fall nehme ich 2 bis 3 mal am Tag 3 bis 4 Tropfen eines 10%igen Öls, bei 50kg Körpergewicht.“
Kerstin F. meint:
„Bereits seit Jahrzehnten leide ich an heftiger Migräne und habe sehr viele Schmerzmittel durchprobiert. Manchmal habe ich jeden Tag eine Schmerzattacke. Seitdem ich das CBD Öl einnehme, hat sich langsam, aber stetig, die Migräne verbessert.
Mittlerweile habe ich sogar Wochen dabei, komplett ohne Migräne zu kriegen! Und das bei zwei mal zwei Tropfen am Tag. Es hat zwar lange gedauert, aber jetzt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und kann CBD Öl nur jedem mit Migräne empfehlen!“
… und Tobias R. ließ uns folgendes wissen:
„Meine Beschwerden sind ziemlich heftig, ich leide unter starker Anspannung und habe nachts Panikattacken. An guten Schlaf ist da nicht zu denken, ich bin einfach zu sehr aufgedreht.
Nun, was soll ich sagen? Ich habe gerade zum ersten Mal CBD Öl probiert, 5 Tropfen wie es auf dem Fläschchen steht – und ich fühle mich jetzt schon viel besser und entspannter in meiner Haut. Mit ist wohlig warm und ich fühle mich seit Langem wieder mal ausgeglichen, fast schon ruhig. Ein tolles Gefühl!
Ich werde dieses Öl nun öfter einsetzen und hoffe darauf, dass es meine Lebensqualität auch langfristig steigern kann!“
Fazit
Insgesamt ist die Option, CBD Öl in der Apotheke zu kaufen, eine Alternative zum Onlinekauf. Nicht nur, dass diese Produkte garantiert schadstofffrei und hochqualitativ sind – der Verbraucher kann sich auch bei der Dosierung der CBD Öle aus der Apotheke zu 100% sicher sein.
Wenn Du also die Entscheidung getroffen hast, Cannabidiol in Ölform anzuwenden, solltest du den Erwerb über die Apotheke deines Vertrauens ebenfalls mit in Betracht ziehen!